Noch immer arbeiten viele Unternehmer oder Firmen mit Werkzeugen wie Lotus Notes, MS Excel oder einfach per E-Mail Kommunikation um Projekte und dazugehörige Aufgaben zu steuern. Je umfangreicher das Team und je größer die Projekte werden desto eher stoßen diese Anwender an die Grenzen solcher Tools. Zu den häufigsten Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit gehören:

  • die unterschiedlichen Arbeitsweisen in den verschiedenen Abteilungen
  • der Wechsel des informationstragenden Mediums (Medienbruch) was Anforderungen, Feature-Wünsche oder Change Requests betrifft.
  • der Existenz paralleler Excel Listen die sich schwer abgleichen lassen und dadurch oft veraltet sind.
  • Probleme bei der Einbindung von externen Mitarbeitern, weil die Kommunikation überwiegend per E-Mail erfolgt.
  • die geringe Akzeptanz der vielen verschiedenen Werkzeuge bei den Mitarbeitern, weil hier sehr schnell der Überblick verloren geht.

Excel Listen zur Aufgabenverwaltung haben ausgedient

Irgendwann merkt auch der alteingesessene “Aber wir haben das doch schon immer so gemacht”-Mitarbeiter wie inneffizient und unübersichtlich diese Arbeitsweise in der heutigen Zeit eigentlich ist. Was dann hoffentlich spätestens an diesem Punkt ein Thema in den Chefetagen wird und zu Änderungen und neuen Zielsetzungen führt.

Wer an diesem Punkt Ausschau nach möglichen Alternativen hält und seine Wahl im Open Source Bereich trifft holt sich mit Redmine eine Anwendung ins Unternehmen die sowohl flexibel an eigene Bedürfnisse anpassbar als auch im Funktionsumfang erweiterbar ist. Mit Redmine lässt sich sowohl agiles Projektmanagement nach Scrum und Kanban durchführen. Aber auch Unternehmen, die das klassische Projektmanagement mit der allgemeinen Aufgabenverwaltung und Gantt-Chart bevorzugen sind gut bedient. Redmine unterstützt die Implementierung von Geschäftsprozessen und Workflows, sowie die Multiprojekt-Arbeit als auch die Verwaltung von Unterprojekten.

Alles aus einer Hand

Das macht Redmine für zahlreiche Branchen gleichermaßen interessant und deckt beispielsweise folgende Ziele gut ab:

  • als zentrales, durchgängiges System für alle unternehmensrelevanten Kommunikationsaufgaben erhöht es die Mitarbeiterakzeptanz.
  • Vereinheitlichung von abteilungsweiten Prozessen was beispielsweise die Abbildung von Anforderungen, Feature-Wünschen oder Change Requests angeht.
  • Förderung einer gemeinsamen Arbeitsweise. Unternehmensweit.
  • Einhaltung des vom Unternehmen vorgegebenen Workflows wird mit Redmine sicher gestellt. Gleichartige Arbeitsabläufe und Eingabemasken.
  • Vereinfachung der Kommunikation. Sowohl intern als auch extern.
  • Verschaffung eines Überblick auf jeder Linie: Wer? Was? Wann, Status? Aufwand? Fortschritt? Dringlichkeit? Abhängigkeiten?

Schrittweise Einführung möglich

Die Einführung ist meist erfolgreicher, wenn sie in kleinen Schritten passiert. Oft wird Redmine erst für ein Projekt eingesetzt, oder ein Team, dann kommen weitere Abteilungen hinzu und irgendwann läuft unternehmensweit die Kommunikation und Dokumentation über die zentral verfügbare Redmine-Instanz.

Unser Tipp

Für alle, die es interessiert haben wir eine Übersicht mit welchen Open Source Tools man kommerzielle Werkzeuge ablösen kann in einem Artikel zusammen gestellt.

Wie wir helfen

Eine unserer Serviceleistungen ist es Unterstützung bei der richtigen Entscheidungsfindung für einen erfolgreichen Projektstart anzubieten. Vor allem was die Auswahl geeigneter Tools innerhalb von Projekten angeht. Dadurch ersparen wir unseren Kunden nicht nur Zeit und interne Diskussionen sondern auch mögliche Fehlentscheidungen die sich nachteilig auf den späteren Projektverlauf auswirken würden. Sprecht uns an, wenn ihr von unseren Consultingleistungen in diesem Bereich profitieren wollt. Wir konnten schon einige namenhafte Unternehmen von den Vorzügen durch den Einsatz von Open Source Software überzeugen.

Aktualisiert: