Wir haben fünf typische Warnsignale für Dich, die zeigen, dass es Zeit wird über professionelles InHouse-Hosting nachzudenken.

1. Updates werden zur Zitterpartie

Wenn dein Team zögert, wichtige Sicherheitsupdates einzuspielen, weil “beim letzten Mal einiges schiefgegangen ist”, dann fehlt definitiv die nötige InHouse-Expertise.

Vor allem stehen viele Unternehmen bei einem Update vor folgendem Dilemma: Sie hängen beispielsweise noch an Redmine v4.2 fest, weil ein liebgewonnenes Redmine Plugin nicht für Version 6.x verfügbar ist. Oder sie scheuen Updates, weil das Custom-Field-Plugin, das sie seit Jahren nutzen, vom Entwickler nicht mehr gepflegt wird.

So bleibst du mit deinem Team bei veralteten Versionen hängen - aus Angst, dass bewährte Workflows plötzlich nicht mehr funktionieren. Das Problem: Die DSGVO verlangt “angemessene technische Maßnahmen” zum Schutz personenbezogener Daten - veraltete Software erfüllt diese Anforderung definitiv nicht. Während du wartest und ein Update hinaus zögerst, häufen sich andere Inkompatibilitäten und der rechtliche Druck steigt.

2. Die Backup-Strategie existiert (wenn überhaupt) nur auf dem Papier

Hand aufs Herz: Wann hast du das letzte Mal ein Backup-Recovery getestet? Wenn die Antwort “das macht unser Praktikant” oder “steht auf der To-Do-Liste” lautet, ist es höchste Zeit das zu ändern. Viele Unternehmen haben zwar theoretische Backup-Pläne, aber keine durchgetestete Strategie für den Ernstfall.

Redmine InHouse Hosting

Schon gewusst?

Wusstest Du eigentlich, wie kritisch versehentliche Löschungen sind? Redmine hat nämlich keine Papierkorbfunktion für gelöschte Entitäten. In Redmine können gelöschte Tickets oder Wiki-Seiten nicht einzeln wiederhergestellt werden. Falls wichtige Projektdaten versehentlich gelöscht wurden, muss das komplette System auf den letzten Backup-Stand zurückgesetzt werden - dabei gehen alle Änderungen verloren, die andere Kollegen nach diesem Zeitpunkt gemacht haben.

Wer dann weder eine Stagingumgebung / Testumgebung (mit regelmäßiger Datenspiegelung) hat, kein aktuelles Backup vorweisen kann. Oder trotz Backup ungeübt im schnellen Einspielen von Backups ist, der hat ein Problem.

3. Performance-Probleme frustrieren dein Team

Lange Ladezeiten beim Öffnen oder Speichern von Tickets, Timeouts bei Bulk-Funktionen oder größeren Abfragen, oder gar Abstürze bei vielen gleichzeitigen Nutzern? Diese Symptome zeigen, dass deine aktuelle Server-Infrastruktur oder -Konfiguration nicht optimal auf Redmine abgestimmt ist. Produktivitätsverluste durch technische Probleme kosten mehr als professionelles Hosting.

4. Sicherheitsupdates bleiben liegen

Deine IT-Abteilung ist mit anderen Projekten beschäftigt und Redmine-Updates, sowie Updates des zugrunde liegenden Systems “verschieben sich immer wieder”? Veraltete Software ist ein Sicherheitsrisiko. Cyberkriminelle nutzen bekannte Schwachstellen in ungepatchten Systemen gezielt aus. Jeder weiß das, aber handelt erst, wenn so eine Situation eingetreten ist. Dabei ist hier pro-aktives Handeln wichtig.

5. Bei Problemen steht niemand zur Verfügung

Der einzige Kollege, der sich mit dem Redmine-Server auskennt, ist im Urlaub oder hat kürzlich gekündigt? Wenn sich kritische Systemkenntnisse auf nur eine Person konzentrieren, entsteht ein gefährlicher Single Point of Failure für deine Projektarbeit und im schlimmsten Fall für das gesamte Unternehmen.

Unsere Lösung für einen der oben genannten Punkte: Professionelles InHouse-Hosting

Mit unserem Redmine Managed Application InHouse-Hosting behältst du die volle Kontrolle über deine Daten und den Server-Standort, während wir die technische Expertise liefern:

  • Automatisierte Updates für Betriebssystem, Redmine und Plugins
  • Täglich getestete Backups mit schneller Recovery-Möglichkeit
  • 24/7-Monitoring kritischer Systemkomponenten
  • Erfahrene Linux-Administratoren als Ansprechpartner

So konzentrierst du dich wieder auf deine Projekte, statt auf Serverprobleme und arbeitest immer mit einem aktuellen, sicheren und performantem Redmine System.

Unser Hosting Angebot zu Redmine ist ideal geeignet für:

IT-Leiter in mittelständischen Unternehmen (50-500 Mitarbeiter):

  • welche Redmine im Einsatz haben, oder Redmine kennen und den Einsatz planen
  • deren interne IT überlastet ist / interne Redmine-Expertise fehlt
  • mit einem Budget für externe Dienstleister

Projektmanager in größeren Unternehmen:

  • die Redmine für ihre mittelgroßen bis großen Teams nutzen (Systeme zwischen 40-7000 User)
  • die frustriert sind von internen IT-Problemen
  • die eine verlässliche Infrastruktur brauchen

Geschäftsführer kleinerer IT-Dienstleister/Agenturen:

  • welche Redmine für Kundenprojekte nutzen
  • welche sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren müssen
  • denen Compliance-Anforderungen (DSGVO) wichtig sind

Weiterführende Infos

Aktualisiert: