Die Entwicklung von Software oder Web-Applikationen umfasst heute mehr als nur das Schreiben von Code. Oft werden Entwickler auch mit operativen Aufgaben betraut, wie beispielsweise dem Aufbau und der Wartung von Infrastrukturen.

Zudem ist die Person, die eine Anwendung ursprünglich entwickelt hat, nicht immer diejenige, die für deren weitere Pflege verantwortlich ist.

Allein diese Tatsache macht es erforderlich jeden Projektbeteiligte in alle Prozesse einzubinden. Oder diesen zumindest Einblicke zu gewähren. Auch wenn einzelne Personen nicht direkt an der Entwicklung beteiligt sind, ihre Aufgaben aber darauf aufbauen.

Nicht jedes Team-Mitglied hat aufgrund seiner Rolle Zugriff auf externe DevOp-Tools (wie GitLab, GitHub oder Jenkins). Deswegen sollten andere Lösungen genutzt werden, um sowohl der Projektleitung als auch Mitarbeitern außerhalb der Entwicklung den Zugriff auf projektrelevante Informationen zu ermöglichen.

Das DevOps-Plugin bringt alle Beteiligten wieder auf Kurs und fungiert als zentrale Informationsdrehscheibe für Dein Projekt. Nur so kann Dein gesamtes Team effektiv gemanaged werden. Denn die relevanten Informationen fließen auch weiterhin in Redmine zusammen.

Wichtigster Vorteil des Redmine DevOps Plugin: Funktionsübergreifende Teams können enger als je zuvor mit den Entwicklern zusammenarbeiten. Sie sind nicht länger Außenseiter, die von außen keinen Einblick haben.

Integriere relevante Informationen ins Redmine Dashboard

Füge ganz einfach relevante Informationen Deines externen DevOps / GitOps Tools Deinem Projekt-Dashboard in Redmine hinzu. So erhälst Du eine (persönliche) Sicht auf die wichtigsten Aufgaben, Aktionen und Änderungen des externen Tools auch innerhalb von Redmine.

Redmine DevOps Plugin Füge einfach relevante Informationen als Dashboard-Block Deiner Projektübersichtsseite hinzu

Unterstützte DevOp-Tools zur Integration in Redmine

Eine 2019 durchgeführte Umfrage von Statista zum Thema: Programming / development tools used by software developers worldwide from 2018 to 2019 weißt darauf hin, dass bereits mehr als 80% der Entwickler mit Source Code Collaboration Tools wie GitHub und GitLab arbeiten.

Und im Bereich Continuous Integration (CI) oder Continuous Delivery (CD), der auf dem 4. Platz rangiert, sind Tools wie z.B. Jenkins bei mehr als 45% der Entwickler beliebt.

Das DevOps Plugin unterstützt die Integration in Redmine von folgenden Tools:

  • GitLab (Merge Requests, Pipelines, Projekte und Tickets)
  • GitHub (Pull-Requests, Repositories, Issues und Workflows)
  • Jenkins (Fehlgeschlagene Jenkins Jobs)
  • Zabbix (listet Zabbix Hosts und Problemfälle)
  • Externe Redmine Systeme (Repositories, Tickets, Projekte, Systeminformationen)

Die Tool-Integration in Redmine ist relativ simpel. Um GitHub, GitLab, Jenkins, Zabbix oder externe Redmine-Informationen in Ihrem Redmine-Projektmanagement-Tool anzuzeigen musst Du:

  • das bevorzugte Tool in Redmine für ein bestimmtes Projekt aktivieren und
  • Deinen externen Account in den Einstellungen des Dashboard-Blocks entsprechend konfigurieren (via GitHub Secret Key, GitLab Private Token, Jenkins API Token, Zabbix Zugangsinformation).

Redmine DevOps Plugin

Anschließend kann Dein Projektteam diese Informationen entsprechend der benutzerspezifischen Rollen und Rechte innerhalb der Redmine-Projektübersichtsseite einsehen.

Der Vorteil der Dashboard-Unterstützung ist, dass zusätzlich zu einem öffentlich zugänglichen Dashboard jeder Mitarbeiter auch sein eigenes Dashboard mit seinen persönlichen Kontoinformationen erstellen kann (falls erforderlich).

Für wen geeignet?

Das DevOps Plugin ist für Unternehmen mit cross-funktionale IT und Business-Teams geeignet, welche Redmine als Projektmanagement Tool einsetzen und gleichzeitig mindestens eines der unterstützen DevOps Tools nutzen. Dann behält man auch innerhalb Redmine immer den Status der externen DevOps Anwendung im Blick, ohne Redmine zwingend verlassen zu müssen. Wir selbst nutzen das Tool nicht nur für die eigene Entwicklung an unseren Plugins, sondern auch um die von uns gehosteten Redmine-Instanzen nicht aus den Augen zu verlieren. Beides lässt sich sehr gut kombinieren.

Alle Informationen zu unseren Erweiterungen für Redmine gibt es auf der Produktseite. Kunden, deren Redmine den Mindestanforderungen nicht entspricht oder die lieber jemanden für die Installation und regelmäßige Pflege ihrer Redmine-Instanz beauftragen wollen, haben alternativ die Möglichkeit unser Managed Applikation Hosting für Redmine zu buchen. Hier ist das Plugin bereits Teil unseres Hosting Angebots. Die Funktionalität kann in unserer Online-Demo ausgiebig getestet werden.

Weiterführende Infos

Aktualisiert: